Fünfzehn Pferde warten auf dich...
Das ist ein Pferdeleben! Unsere Pferde leben als bunt gemischte Herde in artgerechter Haltung auf einem großen Areal am Waldrand. Selten hat man die Möglichkeit eine so großen Herde mit so unterschiedlichen Charakteren, Rassen und Größen zu erleben und im therapeutischen Setting zu arbeiten. Komm gerne vorbei und lerne unsere Herde in Aktion kennen....
Warum es so wichtig ist, wie die Pferde leben....
Unsere Pferde leben in einem stabilen Herdenverband mit wenig struktureller Veränderung. Das bietet dem Pferd als Fluchttier Sicherheit und Entspannung. Wir bieten unseren Pferden viel Platz, qualitativ hochwertiges Futter und ausreichend Bewegung. So haben unsere Pferde optimale Bedingungen ihrem eigenem Komfortverhalten nachzukommen und alle Möglichkeiten, ihr Sozialverhalten miteinander auszuleben. Gute Huforthopädie, Physiotherapie, eine hochwertige und gut passende Ausrüstung sind bei uns Standard.
Unser Training haben wir so entwickelt, dass die Pferde sich als freie Persönlichkeiten entfalten dürfen und mit dem Menschen in einer Form zusammenarbeiten können, die der Pferdeseele gut tut. Nur solche seelisch gesunden Pferde können in dieser Tiefe als Co-Therapeuten wirken.
Sie danken es uns mit vielen Geschenken: Tiefen Momenten, in denen sie unsere Seele berühren.
Wir haben mit vielen Pferden und auch mit vielen traumatisierten Pferden gearbeitet. Durch diese langjährige Erfahrung haben wir festgestellt, dass sie vor allem eins brauchen um physisch und psychisch gesund zu bleiben: Ein natürliches und artgerechtes Umfeld.
Stress, Überforderung, zu wenig Platz, Isolierung und sogar Misshandlung gehört heute leider immer noch zum Alltag vieler Pferde. Viele Reiter und Pferdebesitzer wissen gar nicht, wie stark ihr Pferd leidet. Wir möchten dir helfen, die Pferde zu verstehen und hinzuschauen, auch deshalb bilden wir aus.
Lerne die Herde kennen...
Ob groß oder klein, sensibel, selbstbewusst, zurückhaltend, draufgängerisch, mutig, vorsichtig, neugierig....
Hier findest du unterschiedliche Typen und Charaktäre von Pferden,
die dir die Lernaufgaben geben, die du JETZT für deine Entwicklung brauchst.
Jale
Die Weisheit des Alters
Jale ist schon über 30 Jahre alt. In ihrem langen Pferdeleben hat sie gelernt, gelassen zu sein, für sich zu sorgen und völlig undramatisch ihren eigenen Weg zu gehen. Genau das und noch viel mehr können wir Menschen von ihr lernen. Einfach mal entspannt sein....
Neo
Der Herdenchef ist selbstbewusst und strahlt Stärke aus
Was bedeutet Führungskunst? Was bedeutet Fokus? Bei Neo kannst du lernen, was Integrität und Souveränität bedeuten kann.
Anatolle
Das ausgleichende Element
Anatolle zeigt uns, wie man trotz vieler Widrigkeiten ein zufriedenes Leben führen kann. Denn trotz seiner Einschränkungen, der Blindheit auf einem Auge und seiner vielen Allergien ist er stets freundlich und dem Menschen zugewandt. In der Herde gleicht er die Energien durch seine Ruhe und sein freundliches Wesen aus .
Wanja
Sanfheit meets Power
Eine reine Seele ist verbirgt sich in diesem wunderschönen großen Pferd. So sanft und freundlich wie er ist, so spiegelt er dir deine Anspannung und Entspannung sehr genau. Wenn er seine Kraft und Eleganz in der Bewegung zeigt, ist es ein Genuß ihm zuzusehen.
Bandit
Der Professor...
So wird er oft von Studenten genannt, denn er ist sehr weise und ein geduldiger Lehrer. Er wartet geduldig, bis du dich sortiert hast und reagiert erst dann, wenn alle Komponenten ein stimmiges Bild geben. So hast du genügend Zeit an Position, Energielevel und deiner inneren Haltung zu arbeiteten. Und wenn alles passt, dann kommt sofort sein Feedback.
Lotta
Soft und achtsam
Lotta ist eine sehr sensibles, sanftes Wesen und reagiert sehr fein auf alle Schwingungen. Sie trainiert dich darin ein Bewusstsein zu entwickeln, für das was du sendest, bewusst oder auch unbewusst. Denn sie hört dir sehr genau zu und setzt alles, was du sendest auch genau um. Zeit genauer in dich reinzuspüren.
Pitu
"Der Schelm"
Lösungsorientiert könnte man ihn nennen. Neugierig und offen begegnet er der Welt und den Menschen. Er liebt es zu kuscheln. In der Arbeit ist er ist sehr gut darin, dich in deiner inneren Haltung zu prüfen und die Lücken darin zu erkennen. Du kannst lernen herauszufinden, was du wirklich möchstest und ob du dahinter stehst.
Juri
Sensibel und leicht
Juri ist sehr kooperativ dem Menschen gegenüber. Mit ihm kannst du feine Kommunikation mit Pferden lernen und erfahren. Wenn du klar in dir bist, kannst du mit ihm tanzen. Seine Leichtigkeit und Weichheit beflüglen und inspirieren.
Nanu
"klein aber oho"
Nanu macht ihre kleine Körpergröße wett durch ihr großes Selbstbewusstsein. Lustig, schnell und gewitzt trickst sie uns Menschen bisweilen gerne mal aus. Du kannst mit ihr ein gutes Timing lernen und vor allen Dingen macht sie gute Laune.
Rhaido
Stabil und zuverlässig
Rhaido bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Ein richtig lieber Kerl ist er und auch sehr kooperativ. Auf charmante Art und Weise testet er aber auch mal ganz gerne, ob du es auch wirklich ernst meinst, mit deinen Fragen. So kannst du deine innere Haltung und deinen Fokus bei ihm gut überprüfen und trainieren.
Tara
Offen für Neues
Bist du offen für "Neues"? Tara zeigt, wie offen und freundlich Pferde sind, wenn sie in ihrem Leben bisher nur Gutes vom Menschen erfahren haben. Auch ist sie ein gutes Beispiel dafür, dass Pferde nicht konditioniert werden müssen, sondern wir Menschen lernen dürfen, wie man Fragen stellt. Die junge Dame hat immer Lust auf die Begegnung mit Menschen. Fein reagiert sie auf Signale und sorgt selbstbewusst für ihre Grenzen.
Askja
Geheiltes Trauma
Askja hat ihre schlechten Erfahrungen mit Menschen bei uns geheilt und ist eine wunderbare Co-Therapeutin geworden. Sie spiegelt den Menschen in seinem Energielevel akurat und hilft uns damit uns selbst besser wahrnehmen und spüren zu können. Du kannst bei ihr lernen, deine eigene Körpersprache bewusst und präzise einsetzen zu können.
Smilla
Hartnäckig und lebensfroh
Smilla strahlt viel Lebendigkeit und Fröhlichkeit aus. Allerdings eckt die junge Dame in der Herde manchmal an, da sie noch ein Gefühl entwickeln muss für die Intensität ihrer Energie und wann wieviel angemessen ist. Es ist interessant zu beobachten, wie die Herde damit umgeht. Wir Menschen können bei ihr lernen, unsere Position zu vertreten und Grenzen zu setzen.
Queenie
Der Sonnenschein
Queenie ist sehr bemüht darin, uns Menschen jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Freundlich und aufgeschlossen ist sie und möchte gefallen. Manchmal ist sie da etwas voreilig und zu schnell in der Umsetzung. Bei ihr kannst du lernen, dir darin klar zu werden: Was willst du wirklich? Wie genau soll das aussehen und sich anfühlen? Wie setz ich das um?
Schaue dir ein kurzes Video über den Waldhof an:
Der Waldhof ist ein Teil des Seminar- und Therapiehofs Alt Jabel und ca 500m entfernt von der Basis. Hier leben unsere Pferde fernab jeglichen Trubels am Waldrand und genießen ihr Pferdeleben
Häufig gestellte Fragen
Unsere Pferde
Wie sind die Pferde zu euch gekommen?
Jedes unserer Pferde hat seine eigene Geschichte. Manche haben wir aus schlechter Haltung übernommen, manche haben wir vor Schlimmeren bewahrt, manche haben sich uns im richtigen Moment gezeigt und manche sind einfach bei uns geboren worden. Wir folgen bei der Pferdeauswahl unserem Herzen. Auch wenn scheinbar die "normalen" Maßstäbe gegen eine Entscheidung für ein Pferd sprechen, kann es sein, dass wir fühlen, dass das Pferd eine Aufgabe bei uns hat. Dabei geht es uns nicht um "Leistung", z.B. ob das Pferd zu reiten ist, sondern welche Energie es hat und ob es zur Herde und zu uns passt. Natürlich sehen wir aufgrund unserer Erfahrung gesundheitliche Themen, sogenannte "Mängel" im Exterieur und auch seelische Verletzungen bei den Pferden. Aber trotzdem und gerade weil, haben wir uns für unsere Pferde bewusst entschieden und gehen mit ihnen ihren Weg bis zum Ende...und tief im Inneren glauben wir, dass die Pferde uns aussuchen.
Warum habt ihr so viele unterschiedliche Rassen, Größen und Charaktäre?
In den Therapien hat es sich gezeigt, dass es sehr hilfreich ist, unterschiedliche Typen von Pferden für die Klienten zur Auswahl zu haben. Die Klienten identifizieren sich oft mit Pferden, die sie an bislang unbewusste Strukturen in ihrer Problematik erinnern. Ängstliche Menschen nehmen vielleicht gerne ein kleineres oder ein sanfteres Pferd, während andere beeindruckt von großen und starken Pferden sind. Es gibt keine klare Regel zur Auswahl der Pferde. Jede Therapie ist individuell und anders.
Warum habt ihr Stuten und Wallache nicht getrennt?
Für den therapeutischen Kontext ist es wichtig für die Klienten, wenn des weibliche und männliche Tiere zur Auswahl gibt. Die Geschehnisse der Herde in ihren Strukturen ist übertragbar auf die sozialen Kontexte unserer Gesellschaft.
Auch für die Dynamik der Herde finden wir es wichtig, wenn weibliche und männliche Aspekte vertreten sind. Voraussetzung ist allerdings, dass es genügend Platz gibt. So können sich auch kleinere Untergruppen bilden, damit die Pferde frei wählen können, mit welchen Pferden sie ihre Zeit verbringen. In anderen Haltungen gibt es oft Zwangswohngemeinschaften mit Charaktären, die sich in der Natur nie miteinander verbinden würden.
Was ist euch wichtig in der Pferdehaltung?
Die systemische Arbeit, die wir in den Therapien verwenden und leben, zeigt sich auch hier durch die ganzheitliche Betrachtung der Pferdehaltung. Damit Körper, Geist und Seele gesund bleiben können, ist es wichtig, dass Pferde so natürlich, wie nur irgend möglich leben können. Dafür haben wir die Voraussetzungen geschaffen: Gutes Rauhfutter in ausreichender Menge, frisches Wasser, viel frische Luft, Bewegungsanreize auf großen Paddockflächen und Weiden, verschiedene Witterungsschütze und Unterstellmöglichkeiten. Es ist dabei nicht einfach die unterschiedlichen Pferdetypen optimal zu versorgen. Ein Pony braucht anderes Futter, als schwerfuttriges Pferd. Wir bemühen uns diesen Spagat zu schaffen, ohne die Pferde in ihren natürlichen Verhaltensweisen zu stark einzuschränken. Deshalb überlegen wir auch bei der Pflege sehr genau was Sinn macht. Ein Beispiel hierfür ist die Hufpflege. Wir haben uns für barhuf entschieden und nutzen bei Bedarf Hufschuhe. Die Pferde werden von Karl und Wolfgang, unseren Männern, huforthopädisch behandelt. Ein genagelter Hufschutz käme für uns nicht in Frage, weil die gesundheitlichen Schäden für uns die Vorteile dieser Manipulation nicht aufwiegen. Mindestens einmal im Jahr kommt der Pferdezahnarzt und unsere Pferde werden auch regelmäßig osteopathisch und physiotherapeutisch gecheckt. Ansonsten setzen wir viel auf natürliche Heilmittel und Homöopathie. Wir achten auch sehr darauf unnötigen Stress und Unruhe für die Pferde zu vermeiden. Die Pferde leben in einer stabilen Herde ohne Fluktuation. Wir können sehr genau beobachten, wie die Herde als Gemeinschaft miteinander wächst und sich verändert. Die Integration der Pferde ist sehr individuell und es gibt dafür auch keine Regel- ausser genaue Beobachtung und ein Handeln aus unserer Intuition. Manchmal schließen Pferde Freundschaften fürs Leben. Das sollte man beachten, wenn man über Veränderung der Lebensumstände für das Pferd nachdenkt. Wir haben die Dynamiken in unserer Herde im Blick. Wir achten beispielsweise darauf, dass es genügendl "menschenfreie" Zeit für die Pferde gibt, damit sie einfach einmal nur unter sich sein können. So haben die Pferde auch Zeiten in ihren eigenen Rhythmen zu sei. All dies ist notwendig, um die Pferde physisch, mental und emotional gesund zu erhalten.
Welche Reitweisen und Horsemanship Prinzipien finden sich bei Euch wieder?
Hier zitieren wir gerne unseren Freund Ian Benson:"Wir reiten nicht englisch, wir reiten nicht Western - wir reiten Pferde!" Damit meinen wir, dass nicht die Methode entscheidend ist oder welchen Sattel unser Pferd trägt, sondern unsere innere Haltung und wie wir mit dem Pferd umgehen. Wir arbeiten mit unseren Pferden reitweisenübergreifend und sind nicht dogmatisch. Wichtig ist, das Wohl des jeweiligen Pferdes im Blick zu haben.
Was macht ihr mit euren Pferden außerhalb der Therapien, Seminaren und Ausbildungsformate?
Wir lieben in unserem tollen Reitgelände auszureiten. Auf dem Reitplatz üben wir uns in klassischer Dressur, Freiarbeit und Bodenarbeit in verschiedenen Formen. Mit Nanu haben wir das Kutschfahren entdeckt. Und manchmal setzten wir uns einfach nur zu den Pferden und genießen.
Welche Pferdemenschen haben euch inspiriert und von wem habt ihr gelernt?
Mark Rashid, Sally Swift, Steve Halfpenny, Leslie Desmond, Ian Benson, Caroline Träger, Gerd Heuschmann, Bernd Stammer, Udo Bürger, Linda Kohanov,
Pferde als Partner
Das Training beinhaltet die Ausbildung eines Therapiepferdes. Welche Pferde sind dafür geeignet?
Grundsätzlich sind alle Pferde geeignet, die keine Unarten, wie Beißen und Treten zeigen. Man muss von Fall zu Fall entscheiden, welche Einschränkungen aufgrund individueller Verfassung zum tragen kommen. Die Ausbildungszeit jedes Pferdes ist unterschiedlich lang und individuell. Sie richtet sich nach den physischen Gegebenheiten und den psychischen Vorerfahrungen. Die Pferde sollten mindestens 4 Jahre alt sein, bevor sie in der Therapie für eine komplette Einheit eingesetzt werden.
Wie gewährleistet ihr, dass eure Pferde auch wenn sie als Co-Therapeut eingesetzt werden, gesund bleiben?
Neben der artgerechten Pferdehaltung, den Gesundheitschecks, der regelmäßigen Huforthopädie und der individuellen Fütterung, ist uns die psychische Gesunderhaltung unserer Pferde immens wichtig. Warum? Unsere Pferde leisten in den Therapien Höchstleistungen im emotionalen Bereich für die Klienten. Sie helfen den Menschen dabei ihre langjährigen Probleme und Traumata zu lösen. Nach den Therapien brauchen die Pferde Zeit für sich, um wieder " Pferd" sein zu können. Diese Zeit nutzt jedes Pferd unterschiedlich für sich. Manche Pferde gehen einfach zurück zur Herde, andere wollen sich noch einmal richtig bewegen und die therapeutische Arbeit abschütteln. Wir haben diese Verarbeitungstechniken in ihrer Verschiedenartigkeit über vieleJahre beobachten dürfen... und auch hier gilt...alles ist individuell.
Was ist das Besondere am Waldhof?
Der Waldhof ist das Zuhause unserer Pferde. Frei von Alltagslärm, Windrädern, Solarparks und Durchgangsstrassen ist der Ort Alt Jabel eine Oase. Dort, abgeschieden, am Waldesrand gelegen können Mensch und Pferd in ruhiger Atmosphäre entspannen. Wir haben ausschliesslich unsere eigenen Pferde und keine externen Pensionspferde. So ist auf unserem Hof eine kleine überschaubare Anzahl an Menschen tätig. Das wirkt sich positiv auf unsere Klienten aus. In ihren Rückmeldungen bekommen wir regelmäßg diese Bestätigung. Unsere Pferde zeigen uns täglich, wie wohl sie sich fühlen. Es wird sichtbar durch die Friedlichkeit innerhalb der Herde, dass sie gerne entspannt im Sand liegen und gerne mit dem Menschen in Kontakt treten.
Warum Pferde als Co-Therapeuten?
Das Pferd als Flucht- und Herdentier hat ein anderes Verhaltensrepertoire als zum Beispiel Raubtiere. Es reagiert eher mit Flucht, als mit Angriff. Das ist besonders für die Traumatherapie ein wichtiger Aspekt. Pferde leben in der Herde in einem sozialen System, das Sozialstruktur der Menschen ähnelt. So können sich ähnliche Dynamiken in der Arbeit mit den Pferden zeigen, wie in familieren Strukturen oder anderen gemeinschaftlichen Kontexten. Durch die pferdegestützten Interaktionen können die Klienten sich neu erleben.
Es gibt viele wissenschaftliche Modelle und Studien zur Wirksamkeit pferdegestützter Therapie. Schlussendlich ist es ein Konklumerat aus spiegelneuronalen Effekten, der vasovagalen Theorie, der Herzvariabilitätsrate und elektromagnetischen Feldern.
Tatsache ist: Pferde haben auf uns Menschen eine heilende Wirkung.
Und wer heilt, hat recht.
Ich möchte Eurer Konzept und eure Herde unterstützen? Was kann ich tun? Bietet ihr Patenschaften an für eure Pferde?
Du möchtest gerne eine Patenschaft für eines unserer Pferde übernehmen? Dazu kannst du uns gerne kontaktieren. Klicke auf einen Button und schreibe deinen Wunsch. Wir setzen uns dann mit dir in Verbindung. Danke für deine Unterstützung.
Wie trainiert ihr eure Pferde?
Im Unterschied zu anderen Trainingsmethoden trainieren wir unsere Pferde nicht auf bestimmte Signale und füttern auch keine Leckerlis aus der Hand. Aus unserer Sicht würde durch eine solche Konditionierung eine verfälschte Interaktion im therapeutischen Kontext zwischen Pferd und Mensch stattfinden. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Pferde "Pferd" sein dürfen und die Möglichkeit haben, sich auch als "Pferd" zu verhalten. Wir animieren unsere Pferde, sich ihrem Wesen entsprechend auszudrücken. natürlich in einer Art und Weise, die für den Menschen nicht gefährlich ist. Der partnerschaftliche Aspekt unserer Arbeit zeigt sich darin, dass wir den Bedürfnissen unserer Pferde bestmöglichst nachkommen und sie in ihrer Wesenheit sehen. Durch unser Übungskonzept haben wir verschiedene Tools entwickelt, um eine tragfähige Verbindung zwischen Mensch und Tier zu etablieren.
Seit vielen Jahren begleiten wir Menschen auf ihrem Weg zu persönlicher Transformation und echter Verbindung durch unsere einzigartige Arbeit mit Pferden.
Kontakt
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Claudia & Jenny
Deine Mentoren